Samstag, 18 02 2012
L.A. FLEX Pro - Halbzeitreport
Vor wenigen Minuten ging in Santa Monica die Vorwahl zum ersten Profiwettkampf der Saison 2012 zu Ende. Die L.A. FLEX Pro warten in diesem Jahr mit keinen wirklich großen Namen auf, umso mehr besteht die Möglichkeit für die Jungs, die sonst im Mittelfeld stecken, sich hier in Szene zu setzen.
Nach dem Vergleichen dürfte das Finale die Namen Fouad Abiad, Ben Pakulski, Lionel Beyeke, Shawn Rhoden und Eduardo Correa enthalten. Fouad und Lionel wurde in einem separaten Vergleich aufgerufen, was den Schluss zulässt, dass die beiden um den Sieg kämpfen.
Unsere Analyse zur Halbzeit
- Fouad Abiad
In diesem Jahr hat er sowohl an Masse, wie auch an Form nochmal eine Schippe draufgelegt. Was ihm fehlt, ist eine positive Ausstrahlung auf der Bühne, da er immer grimmig und verbissen schaut. Nachdem am Schluss lediglich ein Vergleich zwischen Ihm und Lionel Beyeke aufgerufen wurde, stehen die Chancen auf den Sieg denkbar gut.
- Lionel Beyeke
Kaum zu glauben, dass es nach Kai Greene nochmal einen zweiten Menschen mit nahezu identischem Look geben wird. Extrem viel Maße auf einem relativ schmalen Knochenbau lassen ihn riesig aussehen. Problematisch heute ist seine fehlende Härte gegenüber Fouad, gerade von hinten.
-
Eduard Correa
Er tritt in der besten Härte an, die seit langem auf der Profibühne gezeigt wurde. Es gibt keine Muskelgruppe die nicht gestreift ist, was dazu führte, dass einer seiner Konkurrenten bei den Vierteldrehung schon mächtig ins schwitzen kam, als er direkt hinten ihm stand und seinen gestreifen Rücken vor Augen hatte. Seine fehlende Körpergröße sind jedoch ein echtes Handicap.
- Shawn Rhoden
Der Flex Wheeler Clon hat alles, bis auf zwei Schwächen: Diese Saison ein extrem vorstehende Bauchnabel und Oberhalb der Taille fehlt es ihm noch an ausreichend Masse. Die Beine und Taille sind jedoch tadellos.
- Ben Pakulski
Pak-Man ist massiv und auch gut in Form. Die Beine sind tief geteilt und gestreift. Als echter Freak hat er hier eine Menge Fans. Seine Platzierung wird davon anhängen, wie sehr seine fehlende Harmonie beim Kampfgericht ins Gesicht fallen wird.
- Mark Dugdale
Leider war vom ersten Moment an klar, dass er hier kein Giant Killer sein wird, da seine Form einfach nicht passt, insbesondere in den Beinen zu soft ist. Für die offene Klasse fehlt im prinzipiell auch die entsprechende Knochenstruktur um wirklich auffallen zu können.