Das Bundesministerium für Ernährung und Landesministerium will das Mindesthaltbarkeitsdatum abschaffen. Bundesminister Schmidt denkt, dass in wenigen Monaten ein entsprechender EU-Entwurf vorliegt. Damit will man insbesondere das Wegwerfen von Lebensmitteln reduzieren, die eigentlich nach genießbar wären, denn angeblich geben die Hersteller zu große Puffer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum.
Damit könnte unter Umstanden auch die Zeit vorbei sein für ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf Riegeln sowie Pulverdosen.
Laut einer 2012 vorgestellten Studie für das Bundesernährung- und Landwirtschaftsministerium landen in Deutschland jährlich rund 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Davon stammen 6,7 Millionen Tonnen von Privathaushalten.
Abhilfe soll eine intelligente Verpackung schaffen, bei der zum Beispiel eingebaute Chips über eine Farbskala von grün nach rot angeben, in welchem Zustand das Produkt ist.
Keine schlechte Idee, wenn man bedenkt, dass die Mindesthaltbarkeitsangabe bei Produkten, die gekühlt werden müssen, unerheblich ist, wenn innerhalb des Logistikwegs die Kühlkette unterbrochen wurde. Mit einer intelligenten Verpackung, wie sie das Bundesministerium ankündigt, erhält der Verbraucher so einen direkten Anhaltspunkt über das konkrete Produkt in seinen Händen.
"Jeder kann dann selbst entscheiden, bis zu welchem Grad er das Nahrungsmittel noch verwenden will.", so Schmidt.
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