Die Finalshow der Sheru Classic in Indien war wie im letzten Jahr bereits phänomenal. Eine riesen, fast ausverkaufte Arena für 15.000 Zuschauer mit einem Bühnenaufbau und Licht der Extraklasse zusammen mit der Ephorie der indischen Bodybuilding Fans schufen einen unvergesslichen Abend in Neu-Dehli.
Phil Heath konnte sich wie erwartet vor Kai Greene setzen; Kai Greene ist in einigen Posen deutlich besser als Phil, in anderen wieder schlechter. Wenn er weiter diesen Look bringen kann, ohne dass seine Mittelpartie aus dem Ruder läuft könnte er die Jugdes vielleicht in 2013 von seinen Qualitäten als Mr. Olympia überzeugen.
Phil war prall, aber nicht so prall wie beim Mr. Olympia Prejudging und konnte seine Form besser aus Las Vegas konservieren als Kai, der aber von der Seite und von hinten noch gestreift und unglaublich massiv war. Beide ließen die Zuschauer toben, und den Sicherheitsdienst anrücken, der die Fans von der Bühne weghalten musste.
Kai zeigte auch in Indien ein ganz anderes Posing als zum Olympia; seid außerdem auf unser Video gespannt.
Auf dem dritten Platz landete nach den Callouts recht überraschend Toney Freeman; ursprünglich war mit Roelly Winklaar zu rechnen, der sowohl im ersten Vergleich, wie auch im letzten mit Phil und Kai war. Entsprechend enttäuscht war der Holländer. Roelly zeigte jedoch bei weitem nicht die Qualität vom Nordic Pro, insbesondere seine Stärken dort, die gestreifte Rückenansicht, schaffte nicht den Weg nach Indien. Am Ende landete er auf Platz 4.
Toney Freeman, der entsprechend Platz 3 geerbt hatte, wirkt erst mit seiner super Härte wirklich herausragend, hier war er etwas wässrig. Trotzdem reichte es, um Ihn verdient vor den Rest des Feldes zu setzen.
Mike Kefalianos zeigte eine super Form, jedoch stört in seiner Struktur die lange Mittelpartie und die schlechte Präsentation, sodass er in diesem Feld nicht weiter durchdringen konnte
David Henry ließ nichts anbrennen und konnte annähernd seine Mr. Olympia Form mit auf die Bühne bringen und durch den Sieg in Indien evt. den 2. Platz beim Mr. Olympia moralisch kompensieren.
Jose Raymond hat war prall und toll in Form, allerdings kann er mit seiner Struktur, die Ihn gedrungen wirken lässt durch die breite Taille, gegen einen David Henry, der seine Hausaufgaben gemacht hat nichts ausrichten.
Die Überraschung dieser Klasse war Muhammad Butt, der bisher nicht in Erscheinung trat und in phänomenaler Form hier auf die Bühne trat, dazu selbst bewusst, als hätte er ein Dutzend Pro-Wettkämpfe schon hinter sich. Bleibt zu hoffen, dass dem pakistanischem Athleten bei seinem nächsten Auftritt in den USA die gleiche Aufmerksamkeit zu Gute kommt, dann könnte er beim nächsten 212 Olympia ein gutes Wörtchen mitsprechen.
Das Video vom Finale ist hier online.
1. Phil Heath
2. Kai Greene
3. Toney Freeman
4. Roelly Winklaar
5. Michael Kefalianos
1. David Henry
2. Jose Raymond
3. Muhammad Butt
4. Guy Cisternino
5. Lukas Osladil
1. Erin Stern
2. Nicole Wilkins
3. Candice Keene
4. Heather Dees
5. Gennifer Strobo
1. Nicole Nagrani
2. India Paulino
3. Nicole Moneer
4. Noemi Olah
5. Jessica Paxson
6. Felicia Romero
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