Überraschend hat das IOC Ringen ab 2020 von der Liste der teilnehmenden Sportarten bei den olympischen Spielen gestrichen. Ringen war bereits bei den Olympischen Spielen der Antike fester Bestandteil des Programm wie auch seit Beginn der Olympischen Spiele der Neuzeit seit 1896.
Insgesamt wurden 39 Kriterien herangezogen, um die Olympia-Tauglichkeit aller 26 Sportarten zu überprüfen. Wichtige Punkte waren dabei TV-Quoten, Ticket-Verkauf, weltweite Verbreitung, Popularität und Engagement im Anti-Doping-Kampf.
IFBB Präsident Raffael Santonja wiederum versäumt keine Gelegenheit um Bodybuilding dem IOC zu empfehlen. So war bereits eine Gruppe des IOC zu Gast bei der Arnold Europe in Madrid sowohl im Debüt Jahr 2011, wie auch 2012.
Im direkten Vergleich mit dem Ringen steht Bodybuilding unter Bezug auf die oben genannten Auswahlkriterien gar nicht so schlecht da: Weltweit betreiben betreiben deutlich mehr Menschen Bodybuilding als Ringen. Dazu kommt, dass mittlerweile jeder ambitionierte Sportler gleich welcher Sportart auch Einheiten im Fitnessstudio absolviert.
Auch die Zuschauerzahlen sind bei Bodybuildingwettkämpfen mittlerweile höher als bei den Ringern.
Gut möglich, dass Bodybuilding vielleicht irgendwann doch noch zu Olympischen Ehren kommt.
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