NPC Nationals 2011 | Body-Xtreme 

Montag, 28 11 2011

NPC Nationals 2011

35 Pro Cards neu vergeben

Mit der NPC Nationals ging ein Wahnsinns Wettkampf in Miami ?ber die B?hne. Nicht genug, dass er einer der drei wichtigsten/gr??ten und prestige-tr?chstigesten Wettk?mpfe ist, nein er musste auch mit ?ber 900 Teilnehmern, zu einem der gr??ten Wettk?mpfe der Welt werden! Und die NPC Nationals gibt es seit fast 30J ahren. Die Nationals haben gro?artige Bodybuilder hervorgebracht..zu nennen sind Shawn Ray, Kevin Levrone und Evan Centopani.

Bilder zur NPC Nationals 2011 findet Ihr bei unserem Partner RxMuscle

Die 2011 NPC Nationals waren nicht nur riesig, sondern auch die Teilnehmer waren alle in wahnsinns Form und lieferten vorbildhaftes Bodybuilding!

Es gab allein bei den M?nnern sieben neue Profies und eine dicke ?berraschung zu sehen. Alle Neuprofies gewannen souver?n ihre Klasse und pr?sentierten den Sport in Vollendung.

Die gr??te ?berraschung soll schon einmal vorweg genommen werden.
Sie hie? Keith Williams!

Er war in den letzten Jahren immer ewiger 2er, schlechtenfalls 3er. Dieses Jahr hatte er das Nachsehen gegen Steve Kuclo(NPC USA) und Juan Morel(North American Championships). Nun sollte es endlich klappen, und dies sollte beim drittwichtigsten Wettkampf geschehen! Aber Keith hatte sich verkalkuliert. Er war immernoch sehr massiv, aber man sah ihm schon den Jahresverlauf an. Seine Form wirkte weicher als in den letzten Wettk?mpfen und ihm fehlte die F?lle. Es schien als wenn sein Kopf mehr wollte als sein K?rper zulassen konnte. Der abgeschlagene 6te Platz im Super Heavyweight war somit das Maximum f?r ihn. Die hinter ihm waren zu leicht oder zu weich, und die ?ber ihm waren einfach um l?ngen besser. Vielleicht sollte er sich eine kleine Pause g?nnen und dann nicht gleich zur NPC USA n?chstes Jahr antreten, sondern erst zur North American oder zu den Nationals. Es w?rde ihm gut tun.
Nebenbei soll erw?hnt werden das Bob Cicherillo ebenfalls einige Jahre gebraucht hat um Profi zu werden.
Also nicht aufgeben und weitermachen

Bantamweight

Der Sieger hier hie? Ron Hackaspker. Seine Grundlagen holte er sich aus dem Powerlifting und das sah man. Seine Muskeldichte, die Brust und Beine waren an diesem Tag einfach unschlagbar. Noch dazu schaffte er diese Paket auch noch eine gewisse Sch?rfe zu verleien und so wurde er ganz eindeutig der Sieger und sicherte sich die erste Pro Card!

1. Ron Hackaspker
2. Alden Gamet
3. Heath Warren
4. George Gibson
5. Jay Tasin
6. Barry Morris
7. Jesse DeLaCruz
8. Chris Hart
9. Ali Al-hassan
10. Sam Balooch
11. Shane Cooper
12. Jimmy Nguyen
13. Martin Burger
14. Frankie Ferguson
15. John Aguirre

Lightweight

Beim Lightweight k?mpften drei Jungs um den Sieg. Alle waren sehr gut in Form und es ging nur noch um die bessere F?lle und Masse. Den dritten Platz sicherte sich Chris McCalop. Er war von vorn sehr gut in Schuss, tolle Linie, aber von hinten fehlte ihm die Breite und F?lle. Diesen Tick mehr hatten Luis Moreno und Luis Santiago. Den Sieg sicherte sich aber Luis Santiago, da er die meiste F?lle und Masse aller Teilnehmer aufwies und seine Form bestechend war. Sein Look war rund und voll und somit bekam er den Vorzug vor Luis Moreno und sicherte sich die n?chste Pro Card.

1. Luis Santiago
2. Luis Moreno
3. Chris McCalop
4. Kelly Bautista
5. Christopher San Juan
6. Alfredo Prince
7. Chris Darby
8. Israel Hernandez
9. Nhon Ly
10. Alan Watari
11. Hiep Nguyen
12. Jacques Pitcher
13. Roosevelt Woodard
14. Rusty Disher
15. Todd Lee
16. Fernando Abaco

Welterweight

Hier gab es eine erste ?berraschung durch den zweiten Platz von 2011 NPC USA Welter champ Victor Delcampo. Er brachte zwar wie immer dicke runde Muskeln auf die B?hne, aber seine etwas klobige Struktur hinderten ihn diesmal am Sieg. Er hatte sogar noch etwas Gl?ck, denn Julius Rumingan auf Platz 3 kam sehr nah an ihn heran. Julius hat ne sch?ne Linie und auch gute Muskelqualit?t, aber er brachte nicht ganz die n?tige H?rte mit und seinem R?cken fehlte ebenfalls ein wenig mehr Breita und Masse. In der Zukunft k?nnte man mehr von ihm h?ren und sehen.
Den Sieg und die Pro Card holte sich J.B. Bartlett. Er war massiv aber mit sehr sch?ner Linie, Details und top konditioniert. Seine Gesamtpaket brachte ihm unangefochten den Sieg.

1. J. B. Bartlett
2. Victor Del Campo
3. Julius Rumingan
4. Timoney Fernandez
5. James Sledge
6. Rafael Gonzalez
7. Kob Yan
8. Dickens Fenelon
9. Tim Ward
10. Jason Allinder
11. Dean Parave

Middleweight

Im Mittelpunkt stand hier das Duell von Steve Silverman und Alan Bailey. Silverman war voll, sehr massiv mit guter Linie. Seine Schw?che war aber seine etwas geringere Sch?rfe und sein Bauch. Wenn er h?rter kommt und seine Mitte unter Kontrolle bekommt dann sollte es bald f?r ganz oben reichen. Somit sicherte sich Alan Bailey den Sieg. Er war sehr ausgeglichen, top konditioniert, sein shape wunderbar und die n?tige H?rte wies er ebenfalls auf. Dieses Gesamtpaket wiesen ihm den Sieg und die Pro Card zu.

1. Alan Bailey
2. Steven Silverman
3. Chauncey Wilson
4. Theodore Atkins Jr
5. Ronald Torres
6. Tyler Mike
7. Stoil Stoilov
8. Neko Roberson
9. Eddie Foster
10. Robert Kreider
11. Blas Montalvo
12. Robert Jacob
13. Charles Crocitto
14. Jeff Cook
15. Jamil Johnson
Eli Blahut
Ronald Torres

Light Heavyweight

Diese Klasse wies vier Kracher auf. Cory Matthews, Darron Glenn, Benny Brantly und Marco Rivera. Alle hatten sich gut vorbereitet und nur kleine Fehler konnten den Unterschied machen. Cory Matthews kann schon fast als Freak durchgehen. Riesige runde Muskelb?uche verpackt in toller Linie. Seine Arme, Brust und Schultern sehen riesig aus..mit besserer H?rte und konditionierung ist mehr m?glich und so wurd es nur der vierte Platz.
Den dritten Platz holte sich Darron Glenn, der sich vor dem Wettkampf mehr Hoffnungen gemacht hatte und mit Siegambitionen, nach dem zweiten Platzbei der NPC USA, nach Miami kam. Seine Beine k?nnten aber mehr Sch?rfe und Separationen vertragen. Der Oberk?rper war gut, wenn auch etwas weicher als gewohnt.
Auf den zweiten Platz kam Benny Brantly mit einer Killer Struktur, einer wahnsinns Linie. Einzig der Bauch und seine Arme k?nnten etwas mehr Muskeln und F?lle vertragen und dann w?re es ein Siegkandidat f?r das n?chste Jahr.
Sieger im Light Heavyweight wurde Marco Rivery, welcher vor dem Wettkampf ebenfalls schon in den Favoritenkreis gehoben wurde. Er sah sehr massiv aus, ausladende Beine, breiter R?cken und trocken genug,gerade von hinten. Sein R?cken k?nnte etwas mehr F?lle und Details vertragen, dann w?rde das Paket um einiges besser ausschauen. Aber im Ganzen war das Gesamtpaket das Beste und somit die Pro Card f?r ihn.

1. Marco Rivera
2. Benny Brantley
3. Darron Glenn
4. Cory Mathews
5. Alexey Gonzalaz
6. Lloyd Dollar
7. Bryan Pazdzierz
8. Miguel Neil
9. Harry Jones
10. Alejandro Cambronero
11. Randy Moore
12. Johnathan Johnson
13. Jason Winn
14. Henry Armstead
15. Marion Benton

Heavyweight

Nun kamen die ersten Brocken auf die B?hne aber nur zwei kamen f?r den Sieg in Frage. Diese Beiden waren Robert Youells und An Nguyen.
Robert Youells gab sich gro?e M?he und brachte auch ein tolles Paket auf die B?hne. Linie ok, Struktur ok, H?rte ok, aber ihm fehlte F?lle und Breite. Mit einem Perfekt Score sicherte sich An Nguyen den Sieg, nachdem er bei den USA noch 2ter hinter Jonathan Delarosa wurde, im Heavyweight und die ersehnt Pro Card. Er hat die beste Line, die beste Struktur, hatte die beste Kondition und vielleicht die besten M?glichkeiten als Profi der diesj?hrigen Nationals. Erinnert in der Doppelbizeps Pose von vorn ein wenig an Dennis Wolf, nur in klein. Wenn hier noch einige qualitative Verbesserungen stattfinden, dann wird man noch einiges h?ren und sehen von ihm.

1. An Nguyen
2. Robert Youells
3. Brad Rowe
4. Erik Ramierez
5. David Fenty
6. Joel Thomas
7. Sean Barber
8. Armon Adibi
9. Shaunte Blakely
10. Kaden Vu
11. Alexis Rolon
12. Steven Nix
13. Justin Compton
14. Melvin Alston
15. Jeff Johnson
16. Kevin Sperling

Super Heavyweight

Nun kamen die richtigen Schwergewichte auf die Bretter. Nach der riesen ?berraschung mit Keith Williams auf sechs, wurde mit Platz f?nf f?r Blair Mone f?r erneuten Gespr?chsstoff gesorgt. Er war zwar sehr massiv aber auch recht weich mit breiter Mitte und strukturellen Defiziten. Wenn er h?rter auftritt sollte man noch einiges erwarten k?nnen.
Der viertplatzierte Andrew Jemmott h?tte ebenfalls auch weiter vorn platziert werden k?nnen. Keiner hatte einen breiteren R?cken bei schmaller Tailie. Seine Struktur ist sehr vorteilhaft und k?nnte als neuer X-Men durchgehen. Wenn er seine Arme im Detail und seine Beine im Schwung noch verbessert, wird an ihm im n?chsten Jahr kein Weg vorbei f?hren.
Brian Yersky war gerade im Oberk?rper der h?rteste Teilnehmer und das sah fantastisch aus. Die Arme gut separiert und Schulter sowie Brust bildeten eine gute Einheit. Seine Beine lie?en aber die n?tige F?lle und h?rte leicht vermissen und daher blieb f?r ihn nur noch der dritte Platz. Runner up und somit zweiter wurde Max Charles. Tolle H?rte und wahnsinnig massiv und muskul?s. Erinnert vom Oberk?rper ein wenig an Johnny Jackson. Sehr voll und rund gerade im Zusammenspiel der Brust, Schultern und Arme. Die R?ckenansicht bei der Doppelbizeps und die Most Muscular waren seine H?hepunkte und grandios anzuschauen.
Das bessere Gesamtpaket mit knapp 120kg brachte Todd Jewell auf die B?hne. Nach der Vorwahl noch etwas abgeschlagen nutze er ?ber Nacht die Erfahrungen von Hany Rambod und sicherte sich souver?n den Sieg und die Pro Card im Super Heavyweight. Die Verbindung der Muskularit?t, Masse, Definition und Form ?berzeugten die Kampfrichter. Der obere Oberk?rper war sehr symmetrisch aufgebaut und trocken. Die Mitte war flach und separiert. Wenn auch sein R?cken mehr Breite vertragen k?nnte war die Ansicht und Form, sowie gesamte R?ckh?rte siegreif. Er sicherte sich verdient den Sieg.
1. Todd Jewell
2. Max Charles
3. Brian Yersky
4. Andrew Jemmott
5. Blair Mone
6. Keith Williams
7. Eboni Wilson
8. Stephen Frazier
9. Audrius Jegelevicius
10. Dusty Hanshaw
11. Rudy Richards
12. Yamil Cabral
13. Rafael Jaramillo
14. Ryan Watson
15. Korbie Nitiforo
Hany Salib
Myron Jackson
Gabriel Latifi
Rasheed Oldacre

Overall

Den Overall Titel sicherte sich ebenfalls Todd Jewell vor An Nguyen und steht nun in einer Reihe wie Shawn Ray oder auch Kevin Levrone.

Die 2011 NPC Nationals waren ein super Wettkampf mit viel Herz, Leidenschaft, Schwei? und Liebe zum Bodybuilding. Die gro?e Anzahl an Teilnehmern hat gezeigt welchen Stellenwert das Bodybuilding besitzt und die Athleten haben gezeigt warum es Bodybuilding hei?t. Dies macht Spa? auf mehr!

Artikel von unserem Teammitglied 'christianausdemspreewald'


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