Kai Greene hat bei der Jacksonville Pro gestern einen Gastauftritt gegeben. Dabei zeigte er sich durchaus athletisch: Handstand, Stützwaage - alles ungewöhnliche Darbietungen in der Kür eines Athleten jenseits der 120kg.
Seine Verfassung sieht allerdings noch nicht so richtig spektakulär aus. Das mag daran liegen, dass er mit 7 Wochen wohl in der Vorbereitunghalbzeit liegt: Man ist leichter und weniger prall als Offseason, gleichzeitig ist der Körperfettanteil noch nicht so niedrig, dass Streifen und Muskelteilung durch die Haut drücken.
Wir haben uns von einem Profikollegen berichten lassen, dass Kai Greene sogar vor seinem letzten Sieg bei der Arnolds Classic dieses Frühjahr zum Einwiegen relativ bescheiden aussah, was die Form anging.
Zwar massiv, aber mit dickem Bauch und Wasserkopf soll er beim Athletenmeeting gesessen haben. Zum Wettkampf zeigte er dann ein radikal anderes Bild von sich: Gestreift und trotzdem massiv, empfahl er sich als nächster Mr. Olympia.
Lassen wir uns überraschen, ob Kai Greene der Formwechsel von Jacksonville nach Las Vegas gleichermaßen gelingt.
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