Dennis Wolf feuert Betreuer

Vorbereitung zukünftig im Alleingang

Nachdem Dennis Wolf beim letzten Mr. Olympia nicht unter die Top 15 kam und sich von seinem damaligen Betreuer Chad Nicholls trennte, trennte er sich nun nach seinem enttäuschenden 3. Platz bei der New York Pro von Betreuer Patrick Tuor.

Die beiden hatten erst seit vergangenem November zusammen gearbeitet.

Dennis gibt in seinem Blog an, dass er die Tage vor dem Wettkampf super aussah. Mit der Diät war alles gut, die Form stimmte. Samstag Nacht war er dann nicht mehr prall und voll genug.

"Wenn Du nicht voll bist, verlieren die Muskeln die Form und sehen nicht mehr "ripped" aus - so war es bei mir. Dies sagt mir, dass ich zu wenig Kohlenhydrate während der Ladephase gegessen habe. Ich war während des Ladens immer hungrig, das sollte eigentlich nicht passieren, doch mein Trainer sagte, dass ich nicht zu viel essen soll. Das war ein Fehler.", so Dennis Wolf.

Er wird noch konkreter, indem er scheibt, dass er nach der Vorwahl etwas flach aussah und sein Training ihm zu etwas Reis und einer Banane riet. Da er keine Bananen mehr hatte, meinte sein Trainer, er könne auch einen Burger essen.

"Das ist DIE eine Nacht, auf die wir uns so lange vorbereitet haben und er ist unsicher, welchen Rat er mir geben soll? Ich will ehrlich sein, ich war sehr sauer.

Von jetzt an mache ich alles selbst, ich habe genug von den Gurus. Ich weis wie es geht, ich habe die Deutschen Meisterschaften gewonnen, sowie die Weltmeisterschaft und wurde Profi, indem ich alles selbst gemacht habe."

Etwas in Vergessenheit geraten scheint jedoch die Phase von 2005 - 2007, in welche er sich regelmäßig nach Gießen begab, um dort Pit Trenz nach dem Rechten schauen zu lassen.

In dieser Phase gewann Dennis Wolf die Weltmeisterschaft, erhielt die Pro Card, gewann seinen ersten Profiwettkampf und konnte ins Mr. Olmypia Finale einziehen und erste Ansprüche auf die Sandow Statue anmelden.

Alles einige Jahre her, die Erfolge sowie das Gießener Studio sind Vergangenheit, die alte Handynummer - die hat der Pit Trenz immer noch...

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