Denk ich an Deutschland in der Nacht... | Body-Xtreme 

Freitag, 12 10 2007

Denk ich an Deutschland in der Nacht...

Wer am lautesten schreit, muss nicht immer Recht haben

Aktuell sind einige Diskussionen im Gange rund um die Wertung beim Body-Xtreme Invitational. Generell gibt es bei jeder Meisterschaft Diskussionen rund um die Ergebnisse, in diesem Jahr wird uns jedoch unterstellt, dass wir eine ?ordentliche Wertung? ( wie immer die jeweils aussehen mag ) unterbunden hätten, weil wir ?aus reiner Profitgier? zu wenig Kampfrichter engagiert haben.

Diese Ausführen sind vollkommen falsch. Es gab letzten Monat eine Kampfrichtersitzung in Gießen. Dort wurden die Kampfrichter für die Herbstsaison, auch für den Body-Xtreme Invitational, eingeteilt. Im letzten Jahr gab es den Kritikpunkt, dass wir zwar ein internationales Starterfeld haben, aber nur deutsche Kampfrichter; ausländische Athleten seien damit benachteilt.

Ohne die Unvoreingenommenheit der DBFV Kampfrichter in Frage zu stellen, machten wir in diesem Jahr den Vorschlag ausländische Kampfrichter zu nominieren. Es boten sich dafür Juliette Bergmann ( ehem. mehrf. Ms. Olympia ) und Liona Bergmann, beides auch zugelassene Profikampfrichterinnen an. Auch aus der Schweiz wurden zwei Kampfrichter eingeladen, die jedoch der Einladung nicht nachkommen konnten, da der 3. Oktober dort kein Feiertag ist.

Auf der Sitzung wurden sodann 5 Wertungsrichter und 1 Hauptkampfrichter eingeteilt. Der Vorschlag von 7 Wertungsrichtern wurde nicht beschlossen, da wir die letzten Jahre auch mit 5 Wertungsrichtern auskamen und darüber hinaus dadurch das ?Ausländeranteil? in der Wertung wieder nur auf ein geringes Maß verkleinert worden wäre.

Wir brachten noch das Argument einer verminderten Kampfrichtergebühr vor, da wir im Vorjahr pro Kampfrichter weniger zu zahlen hatten, was jedoch nicht gehört wurde.

Es wurde dann offiziell die Anzahl und Zusammensetzung sowie die zu entrichtende Gebühr der Kampfrichter beschlossen. Dieser Ort wäre der richtige gewesen, wenn jemand hierzu Einsprüche oder Anmerkungen gehabt hätte, es meldete sich jedoch niemand.

Sämtliche Diskussionen von wertenden Kampfrichtern, gehören unserer Meinung nach nicht in Internetforen, sondern in die dafür zuständigen Verbandsitzungen.

Jegliche Profitgier weisen wir ebenfalls ausdrücklich von uns, da uns allein die Hotel und Reisekosten der ausländischen Kampfrichter mehr gekostet haben, als die Gebühr der deutschen Kampfrichter.

Darüber hinaus verkennen einige Leute, dass wir in den Vorjahren erhebliche Finanzielle Investitionen aus unseren privaten Einkünften in die Veranstaltung stecken mussten, damit am Ende ein Ereignis, wie wir es in diesem Jahr erleben konnte, entsteht.

Wer meint, nur weil die Halle in diesem Jahr gut gefüllt war, gehen wir mit überfüllten Taschen nach Hause, der verkennt, welche Kosten auf der gegenüberstehen Ausgabenseite liegen. Wir stellen anheim, dass der Body-Xtreme Invitational mehr kostet, als alle Meisterschaften im DBFV Kalender zusammen genommen. Allein unsere Werbekosten haben in diesem Jahr einen Umfang im Gegenwert eines Kleinwagens.

Allein dadurch ist es möglich derart viele Zuschauer eine super Show zu liefern. Wenn wir nur auf Profit aus wären, dann würde wir unsere kreative Energie in den Bereichen, in denen wir hauptberuflich tätig sind, investieren und nicht im Bodybuilding.

Wir machen diese Veranstaltung aus reiner Überzeugen. Wir waren zu Beginn 2004 der Ansicht, Bodybuilding kann und muss einem größerem Publikum präsentiert werden und in diesem Jahr sieht man, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Die entsprechenden Vorwürfe, die im Internet kursieren, sind rein persönlich motiviert, entstanden durch die Ablehnung ein nicht authorisiertes Video der Veranstaltung im Internet zu veröffentlichen zu lassen.

Beim Body-Xtreme Invitational gab es, wie bei einer Reihe von weiteren Veranstaltungen die im DBFV Kalender stehen, ein Filmverbot. Wir haben zu keinem Zeitpunkt unser Einverständnis zur Veröffentlichung einer kompletten Videoaufzeichnung als Download im Internet gegeben.

Statt darüber irgendwelchen Dialog zu führen, wurde eine persönlich motivierte Hetzkampagne gestartet, ausgeschmückt mit Halbwahrheiten und persönlichen Beschimpfen.

Wir laden trotzdem alle Beteiligten wieder zu einem einvernehmlichen Auskommen ein, unter der Voraussetzung, dass die Verbreitung falscher Tatsachen eingestellt wird.


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