Vor wenigen Minuten ging das Finale vom British Grand Prix in Manchester über die Bühne, wo sich Shawn Rhoden seinen 4. Sieg in diesem Jahr sichern konnte; allerdings zeigte der Seriensieger diesmal durchaus Schwächen. So trat er nicht mehr so TOP in Form an, wie seit dem Mr. Olympia gewohnt, wodurch sein Body an Eindruck deutlich verliert. Trotzdem konnte er sich in diesem Feld erneut an die Spitze setzen.
Auf Platz 2 landete Johnnie Jackson, der in Madrid leider keine Vergleiche mit den Topleuten bekam. Johnnie zeigt schon durchs ganze Jahr eine tolle Leistung. Sein dichtbepackter Oberkörper gehört zu den besten der Welt. Nur seine Beine halten ihn von höheren Platzierungen ab - allerdings hat er im laufe des Jahres auch deutlich sichtbar an Ihnen gearbeitet.
Toney Freeman kam auf Platz 3. Das Problem in diesem Wettkampf war, dass keiner der TOP 3 perfekt war, weshalb man jeden auch beliebig hätte umplatzieren können, ohne dass man Grund zu Beschwerde hätte. Toney ist der größte und schwerste Athlet auf der Bühne. Mit etwas härterer Form hätte er die "European Demonlition Tour" von Shawn Rhoden sicherlich deutlich vermasseln können.
Die Überraschung des Abends war jedoch die tolle Form von Robert Piotrokowicz, der in Sachen Härte das komplette Feld deklassierte und mittlerweile seine Mittelpartie deutlich unter Kontrolle hat. Ein höherer Platz wäre nicht ungerechtfertigt gewesen.
Ronny Rockel kann mit Platz 5 zufrieden sein. Bereits seit dem Nordic Pro Grand Prix wird deutlich, dass etwas mit seiner Vorbereitung scheinbar nicht planmäßig läuft. Insbesondere von hinten ist er deutlich zu weich und auch sonst hat man Ronny schon in besserer Form gesehen.
Roelly Winklaar ist in England auf Platz 6 abgestürzt; nachdem er seit dem Nordic Pro nicht mehr seine tolle Form wiederholen konnte, war er hier insbesondere auch zum Finale schlechter als noch zur Vorwahl.
Flex Lewis konnte mehr oder weniger unangefochten vor heimischem Publikum den ersten Sieg als 212 Olympia Champ einfahren. Auf Platz 2 direkt auf den Fersen war Sami Al Haddad. Zur Vorwahl war er, insbesondere zum Ende hin, deutlich zu flach, konnte aber über Nacht gut aufladen und so seinen Anspruch auf die 212 Olympia Krone 2013 anmelden.
Schock auch für Eduardo Correa, der fassungslos die Bekanntgabe seines 4. Platzes hinnahm. Eduardo war hier zu weich, wobei der Abstand zwischen Ihm und Jose Raymond, der auf Platz 3 landete nicht groß war, insbesondere da beide nicht in Top Form waren.
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