Bericht: IRONMAN 2006 | Body-Xtreme 

Dienstag, 21 02 2006

Bericht: IRONMAN 2006

Lee Priest gewinnt im 10. Anlauf

Lee Preist gewann Samstag Nacht (MEZ) nach mittlerweile 10 Anläufen in Folge ( davon belegte er 4x den 2. Platz ) den IRONMAN Pro 2006. Dabei zeigte er eine unglaublich dicht gepackte Muskulatur ( eine höhere Dichte erreicht wohl nur ein U2 Konzert gepackt in eine Telefonzelle ) in Verbinung mit einer super Definition und auch seine Beine kamen endlich hart, wo der Unterkörper doch immer etwas hinterher hinkte. Er scheint also voll auf den IRONMAN getimed zu haben und traf seine Form wirklich auf den Kopf.

David Henry kam auf Platz 2 und festigte damit seine Position in der Weltelite nach seinem Sieg beim Wild Card Showdown 2005.

Troy Alves konnte gegenüber dem letzten Jahr weitere Kilos zunehmen ohne an Form einzubüßen, musste sich jedoch knapp dem Potential von David Henry geschlagen geben. Insgesamt eine super TOP 3 - keine dicken Bäuche, alle rasiermesserscharf, so wünscht man sich das auf jeder Profimeisterschaft.

Kris Dim kam auf Platz 4 und wird wohl nie wirklich weiter nach vorne kommen, wenn er es nicht schafft seine Beine an seinen fantastischen Oberkörper anzugleichen.

Mark Dugdale zeigte eigentlich keine Schwächen - super Form, tolle Linie - leidet wohl aber an der "Chris Cormier"-Krankheit; genau wie Chris in frühen Jahren fehlt ihm ein Merkmal was ihn aus dem Line up gegenüber seinen Konkurrenten besonders hervorhebt.

Platz 6 für Mustafa Mohammed, der mittlerweile ein echter Showman ist und das Publikum hinter sich weiß. Seiner Form nach hat er noch einige Reserven um evt. bei der Arnold?s Classic für eine Überraschung zu sorgen.

Erky Bui konnte bei seinem Profidebut einen guten 8. Platz belegen und ist am schnellsten als "Lee Priest der nächsten Generation" zu beschreiben.

Armin Scholz landete auf Platz 11 und hatte sicherlich auch keinen Vorteil durch seine etwas blasse Farbe. Auch schien etwas die Muskelfülle zu fehlen.

Würde ein Bodybuilding Wettkampf nur aus der Most Muscular Pose bestehen, hätte Heiko Kallbach gute Chancen auf einen Preis, denn diese Pose siehtg nach wie vor eindrucksvoll bei ihm aus. Leider schmeicheln die meisten Grundposen seiner Erscheinung nicht wirklich und so konnte sich "The Berlin Wall" leider nicht im Feld platzieren.

Überraschend auch der 9. Platz von Ahmed Haidar, der im letzten Jahr um ein Haar die New York Pro gewonnen hätte. Hier hatte er allerdings total seine Form verpasst. Evt. timed er auf die Arnold?s Classic um dort in topshape zu stehen, hier war allerdings kein Finalplatz in Sicht.

  1. Lee Priest
  2. David Henry II
  3. Troy Alves
  4. Kris Dim
  5. Mark Dugdale
  6. Mustafa Mohammad
  7. Toney Freeman
  8. Eryk Bui
  9. Ahmad Haidar
  10. Chris Cook
  11. Armin Scholz
  12. Martin Kjellstrom
  13. Oliver Adzievski
  14. Moe El Moussawi
  15. Nathaniel Wonsley
Nicht platziert


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